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Geld verdienen als virtuelle Assistenz

Wir zeigen dir, wie es dir gelingt, als VA erfolgreich zu werden und worauf du achten solltest.

Immer häufiger werden virtuelle Assistenten engagiert, um alltägliche, wiederkehrende Aufgaben zu erledigen – Telefonieren, Texte schreiben, Rechnungen erstellen, Termine vereinbaren oder Blogbeiträge verfassen. Bei diesen Aufgaben bleibt es allerdings meist nicht. Je nach den persönlichen Stärken der Person übernimmt eine virtuelle Assistenz oft noch viele weitere Aufgaben für Unternehmen, wie zum Beispiel Reiseplanungen und Übersetzungen.

Du träumst davon, selbstständig zu sein und als virtuelle Assistenz tätig zu werden? Dann erfahre in diesem Artikel, worauf es ankommt. Und worauf du achten solltest, damit du diese Selbstständigkeit auch noch viele Jahrzehnte machen kannst.

Vorteile der Arbeit als virtuelle Assistentin

Die Selbstständigkeit als virtuelle Assistenz bringt einige Vorteile mit sich. Nachfolgend nennen wir die wichtigsten davon.

Ortsunabhängigkeit

Arbeiten von jedem Ort der Welt? Nicht ganz, aber fast! Das Internet soll in der Antarktis ja schon echt unterirdisch sein, haben wir uns sagen lassen. Spaß beiseite: Als Selbstständiger bist du tatsächlich frei darin zu entscheiden, von wo aus du arbeiten möchtest. Dich hält im Winter nichts im kalten Deutschland? Mache es den digitalen Nomaden gleich und verbringe die Wintermonate zum Beispiel auf Teneriffa. Du arbeitest lieber in einem Coworking Space in Berlin als irgendwo auf dem Dorf bei einem Arbeitgeber? Mit der Selbstständigkeit als VA ist dies kein Problem mehr!

Freiheit in der Arbeitszeitgestaltung

Kein Bock auf den morgens um 6:00 Uhr klingelnden Wecker? Als VA bist du in der Gestaltung deiner Arbeitszeit frei und kannst selbst entscheiden, wann du arbeitest und wann nicht. Hierbei kannst du dir ebenfalls geschickt die Zeitzonen zu Nutze machen, wenn du deinen Arbeitsort strategisch auf der Weltkarte auswählst. Ganz früh anfangen und schon mittags ab zum Strand? Kein Problem. Den ganzen Tag in der Sonne liegen und den Laptop erst aufklappen, wenn die Sonne untergeht? Geht auch.

Eigenverantwortliches arbeiten – keine Vorgesetzten

Nie wieder jemand, der dir sagt, wie du was zu machen hast: Für den einen Fluch und für den anderen Segen. Gerade wenn du mit dem Gedanken spielst, dich selbstständig zu machen, sollte es für dich eher Segen sein. Auch wenn du dir selbst dadurch mehr Verantwortung zuschreibst – die Freiheit, die du dadurch gewinnst, ist unbeschreiblich.

Arbeiten nur mit Laptop und Smartphone

Das Einzige, was du darüber hinaus noch benötigst, wenn du für Kunden arbeiten möchtest: ein bisschen Strom und einen stabilen Internetzugang. Durch pfiffige Tools und ein wenig Selbstorganisation ist es ein Leichtes, nur mit Laptop und Smartphone als virtuelle Assistenz Geld zu verdienen.

Abwechslung

Neue Auftraggeber bedeuten immer auch neue Produkte und somit neue Aufgaben. Durch die vielen Einblicke in unterschiedliche Unternehmen lernst du viel dazu, hast mit verschiedenen Menschen zu tun und wächst anhand dieser Abwechslung sowohl fachlich als auch persönlich.

Höheres Einkommen als Angestellte in einem ähnlichen Beruf

Auch wenn Geld nicht alles auf der Welt ist: Deine Selbstständigkeit als virtuelle Assistenz soll sich für dich auch rentieren und dir ein freies Leben ermöglichen. Schon nach wenigen Monaten ist es bereits gut möglich, mindestens genau so viel zu verdienen wie du in deinem vorherigen Job verdient hast oder wie andere Angestellte in einem ähnlichen Beruf verdienen.

Wer sind die Auftraggeber einer virtuellen Assistenz?

In der Regel sind es Unternehmer und Selbstständige, die zu den Auftraggebern der virtuellen Assistenz zählen. Diese ziehen enormen Profit daraus, sich möglichst wenig um alltägliche Aufgaben kümmern zu müssen, und sich stattdessen voll auf die komplexeren Sachverhalte ihrer Tätigkeit konzentrieren zu können. Nicht selten haben Auftraggeber gleich mehrere virtuelle Assistenten für verschiedene Bereiche, damit die jeweiligen Aufgaben effizient erledigt, die VAs nicht überlastet sowie auch deren jeweilige Stärken voll ausgenutzt werden.

Hinzu kommt der Vorteil für Unternehmer und Selbstständige, dass eine virtuelle Assistentin keinen Anspruch auf bezahlte Urlaubstage oder Krankengeld hat. Zudem wird kein Büroraum benötigt. Und nicht nur die Flexibilität ist ein großer Vorteil – die Beauftragung einer VA schont außerdem auch die Kasse des Auftraggebers.

Darauf solltest du achten, wenn du als VA erfolgreich sein willst

Gute Arbeit machen und Mehrwert liefern

Klingt schon fast zu simpel, um wahr zu sein. Aber dennoch richtet sich vor allem danach eine neue Beauftragung, ob du für deinen Auftraggeber einen Mehrwert lieferst. Dieser lässt sich zum Beispiel in eingesparter Zeit oder mehr Kundenanfragen für den Auftraggeber bemessen.

Positionierung als virtuelle Assistenz

Wenn du als VA neben dem Schreiben von Texten auch noch Buchhaltung und das Schalten von Google-Werbung mit anbietest, dann kannst du nicht in allen Bereichen die Nummer 1 sein. Dementsprechend wirst du dadurch tendenziell weniger Auftraggeber für dich gewinnen und an dich binden können. Biete demnach nur wenige Leistungen als VA an, die du dafür aber wirklich exzellent erledigen kannst. Werde zum Spezialisten in deinem Bereich und positioniere dich als solcher. Dadurch wirst du langfristig als selbstständige virtuelle Assistenz erfolgreich werden.

Stetige Akquise von neuen Aufträgen

Wenn man selbstständig wird, muss man früher oder später eines feststellen: Von nun an ist das „Berufsleben“ eine Achterbahnfahrt. Mal gibt es Tage, an denen du drei neue Kunden gewinnst. Mal eine Woche, in der du drei Kunden verlierst und obendrein überhaupt nichts so recht klappen will. Aus diesem Grund ist es immer wichtig, stetig neue Aufträge zu akquirieren. Von der Bewerbung (beispielsweise auf machdudas) bis zum Zeitpunkt der  Beauftragung können nicht selten zwei bis drei Wochen vergehen. Eventuell hat der Auftraggeber nicht nur deine Beauftragung im Kopf und/oder er möchte sich erst mit verschiedenen Freelancern unterhalten, bevor er eine finale Entscheidung trifft.

Selbstdisziplin und strukturiertes Arbeiten

Wie unter den Vorteilen schon erwähnt, hast du als selbstständige VA keinerlei Vorgesetzte, welche dir sagen wann du was zu erledigen hast. Allerdings bedarf dies auch einiger Selbstdisziplin. Selbst wenn du nicht morgens um 06:00 Uhr aufstehen willst, solltest du regelmäßige Arbeitszeiten in deinem Alltag etablieren und feste Strukturen aufbauen. Inhalt dieser Strukturen können neben der Arbeitszeit zum Beispiel auch fixe Uhrzeiten oder Tage sein, an denen du bestimmte Dinge erledigst.

Wird eine Ausbildung oder ein Studium für die Stelle als virtuelle Assistenz benötigt?

Diese Frage lässt sich mit einem deutlichen „Nein“ beantworten. Um die Tätigkeit der virtuellen Assistenz auszuüben, muss man weder studiert noch eine Ausbildung abgeschlossen haben. Es gibt verschiedene Online-Kurse, welche man absolvieren kann, bei denen man nach erfolgreicher Teilnahme mit einem Zertifikat belohnt wird. Allerdings dienen diese Kurse mehr deiner persönlichen und beruflichen Weiterbildung als der Bewerbung auf neue Jobs.

Wie viel kann man als virtuelle Assistenz verdienen?

Als selbstständige virtuelle Assistenz muss dir klar sein, dass man nur dann Geld verdient, wenn man regelmäßig neue Kunden gewinnt und diesen auch einen Mehrwert liefert. Dennoch ist es als VA möglich, nach nur wenigen Monaten mehr zu verdienen als man in einem regulären Anstellungsverhältnis verdient hätte. Allerdings solltest du als Selbstständiger auch immer berücksichtigen, dass du diverse Kosten hast, die für einen Angestellten nicht fällig werden. Hierzu zählen zum Beispiel die Krankenversicherung (egal ob du privat oder gesetzlich versichert bist), die Rentenversicherung sowie Rücklagen für Krankheit und Urlaub.

Fazit

Als virtuelle Assistenz erfolgreich selbstständig zu werden, ist keine Raketenwissenschaft. Dennoch solltest du gewisse Dinge befolgen sowie immer offen und ehrlich mit dir selbst sein. Wir von machdudas wünschen dir viel Erfolg bei deiner Selbstständigkeit.

Jobs für virtuelle Assistenten findest du übrigens bei machdudas.de

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