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Dieverse Dinge in einem Altbremer Reihenhaus müssen saniert/modernisiert werd...

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Märchenhafte Jobs in Bremen

Die zweitgrößte Stadt der Hanse ist Bremen. Die Stadt an der Weser ist nicht nur Heimat von knapp 560.000 Einwohnern sondern auch der Bremer Stadtmusikanten, dem weltbrühmten Märchen der Gebrüder Grimm. Schreiben, wenn auch nicht Märchen, kann ein lukrativer Job sein.

Im Jobportalen wie machdudas.de werden z.B. regelmäßig Texter gesucht, die Texte für Online Plattformen erstellen. Diese Tätigkeit ist in der Regel nicht ortsgebunden, kann also als Heimarbeit ausgeführt werden. Näher unter die Lupe nehmen möchten wir hier den Job des Ghostwriters.

Ghostwriting als Nebenjob: Kannst du für andere schreiben?

Die Arbeit in den heimischen vier Wänden ist für viele Menschen reizvoll. Besonders im Bereich der Texterstellung sind zudem qualifizierte Kräfte gefragt. Ein besonderer Unterbereich in diesem Gebiet ist das sogenannte Ghostwriting. Von Büchern über Facharbeiten bis hin zu einfachen Aufsätzen oder Vorträgen kannst du bei entsprechendem Können für andere Menschen Texte erstellen, die dann ihren eigenen Namen daruntersetzen. Doch lohnt sich die Arbeit als Ghostwriter eigentlich?

Anonymes Schreiben im Kundenauftrag

Viele Menschen haben eine interessante Idee oder eine Geschichte zu erzählen, verfügen aber weder über die Geduld noch über die Fähigkeit, diese Gedanken auch zu Papier zu bringen. Sie suchen einen Autor, der die schriftliche Arbeit hinter der Geschichte übernimmt. Natürlich kommt es dabei sehr stark auf den Umfang der eigentlichen Arbeit an. Eine Biografie zu erstellen braucht Zeit und besonders bei einem bewegten Leben muss der Kunde mitunter Monate einplanen. Ein Aufsatz zu einem bestimmten Fachbereich lässt sich hingegen oft schnell zu Papier bringen.

Das eigentliche „Problem“ beim Ghostwriting ist die Tatsache, dass man für die eigene Arbeit niemals die Anerkennung ernten wird. Die Arbeiten werden nahezu immer unter einem fremden Namen veröffentlicht.

Ghostwriting als Nebenjob?

Grundsätzlich kann Ghostwriting durchaus im Nebenjob betrieben werden. Eine gute Organisation ist dann aber besonders wichtig. Eine hilfreiche Tipps hierzu:

  • Es gibt Agenturen, die Experten als Autoren für spezielle Themen vermitteln. Insbesondere über das Internet, selbstverständlich auch bei machdudas, lassen sich Aufträge finden.
  • Du solltest über einwandfreie Rechtschreib- und Grammatikkenntnisse verfügen.
  • Erfahrungen als Autor oder Texter sind durchaus vorteilhaft.
  • Der zeitliche Aufwand richtet sich nach den Vorstellungen der Auftraggeber und ist Verhandlungssache zwischen dir und dem Kunden.

Die Verdienstchancen sehen allerdings sehr unterschiedlich aus. Je nachdem, welcher Art der Auftrag ist, variiert meist die Bezahlung. Mit Ghostwriting lässt sich durchaus ein hübsches Zubrot erwerben und nicht wenige Menschen können sogar in Vollzeit von diesem Job leben. Es gibt allerdings auch schlechter bezahlte Aufträge, die du mehr der Erfahrung halber denn des guten Verdienstes wegen machen wirst.

Die rechtliche Situation

Natürlich ist es prinzipiell legal, Werke verschiedener Art von einem Profi schreiben zu lassen. Ob nun Biografie, Roman oder die Rede eines Politikers – es handelt sich um eine normale Auftragsarbeit, die im Sinne eines Vertrages vereinbart wird. Hier wird auch klar festgelegt, ob es eine Nennung des eigentlichen Autors gibt oder ob die Rechte komplett abgetreten werden.

Anders sieht es hingegen im wissenschaftlichen Bereich aus. Zwar dürfen Fachaufsätze von einem Ghostwriter erstellt werden. Mit Arbeiten, die relevant für den Erwerb eines Titels sind bzw. eine Prüfungsleistung darstellen, bewegen sich Ghostwriter in einer schwierigen Grauzone. Die Rechtslage für Doktorarbeiten, Prüfungen oder Masterarbeiten ist uneinheitlich und bedarf einer gesetzlichen Konkretisierung.

Prinzipiell solltest du schon aus ethischen Gründen darauf verzichten, Auftraggeber mit der Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten dabei zu unterstützen, bei einer Prüfung zu betrügen. Faktisch macht sich momentan aber alleine der Auftragnehmer wirklich strafbar.